MAGRITTE. DER VERRAT DER BILDER

Die Schirn beginnt das Jahr 2017 mit der konzentrierten Einzelausstellung des großen belgischen Surrealisten René Magritte, die sein Verhält­nis zur Philo­so­phie seiner Zeit abbil­det. Ein Leben lang beschäf­tigte es ihn, der Male­rei eine der Spra­che gleich­ran­gige Bedeu­tung zu verlei­hen. Seine Neugier und die Nähe zu großen Philo­so­phen seiner Zeit, etwa zu Michel Foucault, führ­ten ihn zu einem bemer­kens­wer­ten Schaf­fen, zu einer Verfremdung der Welt, die auf einzigartige Weise akkurate, meisterhafte Malerei mit konzeptuellem Denken verbindet.